NetQoS stellt neue Lösung „Unified Communications Monitor“ zur Überwachung von Sprach- und Videoqualität vor

Datum: 17. November 2008 Kategorie:  Allgemein

(openPR) - NetQoS stellt die Version 2.0 seiner Lösung „VoIP Monitor“ vor, die erweiterte VoIP und die neue Video Monitoring-Funktionen abdeckt. Sie wurde in “NetQoS Unified Communications Monitor“ umbenannt. Die Lösung überprüft und wertet Sprach- und Video-Anwendungen in „Microsoft Office Communications Server“ (OCS) Umgebungen aus und verbessert zudem die Diagnose- und Reporting-Möglichkeiten beim Einsatz von Cisco IP-Telefonie-Applikationen. So lässt sich die Leistungsfähigkeit von Voice-over-IP in konvergenten Netzwerken besser überwachen und steuern.

Das Monitoring der Sprach- und Videoanwendungen ist im „NetQoS Performance Center“ integriert und wird im Zusammenhang mit anderen netzwerkbasierten Leistungsindikatoren, wie etwa der Application Response Time oder Angaben zum Datenverkehr im Netzwerk, dargestellt. Die in den Kontext mit anderen Auswertungen eingebetteten Informationen zu VoIP und Video ermöglichen es, Netzwerkprobleme im Zusammenhang mit Unified Communications (UC)-Lösungen ganzheitlich zu betrachten und zu beheben. Zudem lässt sich so die optimale Leistung aller anderen Geschäftsanwendungen gewährleisten.

„Probleme mit Unified Communications-Anwendungen führen meist nicht nur dazu, dass die Anwendung langsam läuft. Da solche Lösungen auf Performance und uneingeschränkter Funktionalität des Netzwerks aufbauen, bedeuten Leistungsengpässe, dass die gesamte UC-Applikation nicht einsatzfähig ist“, so Zeus Kerravala, Senior Vice President of Enterprise and Enabling Technologies bei Yankee Group Research. „Die Komplexität von Präsenz-, Sprach- und Videolösungen innerhalb des IP-Netzwerks erfordern von Netzwerkmanagement-Werkzeugen eine einheitliche Sicht und Darstellung, so dass sich die Leistung dieser Anwendungen auf einen Blick erkennen lässt.“

„Immer mehr Unternehmen stellen auf den Office Communications Server 2007 um, da er problemlos als Erweiterung des Microsoft Exchange Servers 2007 dienen kann. Außerdem kann er innerhalb einer PBX- oder IP-PBX-Umgebung eingesetzt werden“, so Jim McQuaid, Director of Product Management bei NetQoS. „Aus Sicht der Anwender und der Ressourcen im Netzwerk stellen Unified Communications-Anwendungen sehr hohe Anforderungen. Daher haben wir unsere Lösung ergänzt und verbessert, um zum einen den Office Communications Server 2007 und darüber hinaus bestehende Cisco IP-Telefonie-Funktionen zu unterstützen. Unternehmen können somit die Performance in diesen Umgebungen besser managen.“

Die Lösung NetQoS Unified Communications Monitor v2.0 liefert Ergebnisse zum Einsatz von Sprach- und Video-Anwendungen in Unified Communications-Umgebungen von Microsoft.
Hierzu werden Angaben vom Microsoft „Quality of Experience (QoE) Monitoring-Server“ ausgewertet, um die Situation aus der Perspektive des Endanwenders der Applikation abzubilden.

„Indem die Lösung um Monitoring- und Management-Funktionen in Office Communications Server 2007-Umgebungen erweitert wird, baut NetQoS seine Expertise im Zusammenhang mit Microsoft-Technologie aus. Dadurch können Unternehmen die Sprachqualität steuern und Unified Communications-Anwendungen von Microsoft effizient einsetzen“, so Yancey Smith, Director of UC Product Management bei Microsoft Corp. „Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit NetQoS weitere Innovationen und den Einsatz der nächsten Generation von Business Communications-Anwendungen in Großunternehmen unterstützt.“

Zusätzliche Funktionen des NetQoS Unified Communications Monitors umfassen:

  • Automatische Überprüfung: Innerhalb von Cisco-Umgebungen überprüft der Unified Communications Monitor automatisch mögliche Probleme im Zusammenhang mit Telefonie-Anwendungen. Indem Anwender bei Problemen mit der Telefonqualität die Taste „Quality Reporting Tool“ (QRT) auf ihrem Cisco-Softphone betätigen, startet im Hintergrund der Unified Communications Monitor und überwacht automatisch den Anruf. So lassen sich detaillierte Informationen zur Problemlösung sammeln.
  • Automatische und proaktive Benachrichtigung bei Problemen: Der Unified Communications Monitor überwacht ebenso die Telefonie-Server proaktiv. Die Lösung generiert automatisch eine Benachrichtigung, wenn sich bei der Registrierung der Telefone signifikante Probleme abzeichnen oder Schwierigkeiten bei Ausfallsicherungsfunktionen festgestellt werden.
  • Verbesserte Unterstützung von MSP-Umgebungen: Der Unified Communications Monitor bietet jetzt auch die Möglichkeit, den Zugriff und Reporting-Funktionalitäten zu gruppieren. So lassen sich etwa Standorte oder Daten nach ihrem geografischen oder funktionalen Charakter einteilen. Diese Möglichkeit macht es besonders Serviceanbietern oder Großunternehmen leichter – und ist zudem weniger fehleranfällig – eine Vielzahl von Kunden oder Standorten zu verwalten.