Ab sofort steht das Videokonferenztool Ekiga, früher GnomeMeeting, in Version 2.0.5 zur Verfügung. Ein Update wird aus Sicherheitsgründen dringend empfohlen.
Die neue Version schließt eine bekannte Denial-of-Service-Schwachstelle in Ekiga, die Angreifer über das Internet oder lokale Netzwerk ausnutzen konnten. Dabei handelte es sich um einen Zeichenketten-Formatierungsfehler in der Funktion "gm_main_window_flash_message()", über den sich neben dem DoS-Angriff unter Umständen auch beliebiger Code ins System einspeisen und ausführen ließ. Die neue Version steht ab sofort auf der Homepage des Ekiga-Projekts zum Downloaden zur Verfügung. (twi)
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