Der Bericht „A Framework for Unified Communications†(Januar 2007) der Gartner-Analysten Bern Elliot und Christopher Lock richtet sich an IT-Planer sowie Unternehmen, die eine Investition in Unified-Communications-Systeme und -Anwendungen erwägen.
Der Gartner-Studie zufolge wirken sich Unified Communications (Hardware, Software und Dienste) positiv auf die Produktivität einzelner Mitarbeiter, Arbeitsgruppen und des Unternehmens insgesamt aus, da diese die Steuerung, Verwaltung, Integration und Nutzung verschiedener Kommunikationsmethoden ermöglichen. Erreicht wird dies zum einen durch die Bereitstellung der Unified-Communications-Systeme für alle Mitarbeiter sowie die Konvergenz und Integration verschiedener Medien, Netze, Systeme und Unternehmensanwendungen. Zum anderen spielt die konsolidierte Steuerung dieser Systeme eine entscheidende Rolle.
Die Research Note teilt die Technologien in sechs Kategorien ein und definiert jeweils eine Schlüsseltechnologie. Der Untersuchung zufolge werden sich diese weiterentwickeln und mit der Zeit miteinander konvergieren, die Hauptkategorien werden jedoch nach wie vor erkennbar bleiben. Darüber hinaus beurteilt Gartner die funktionale Reife der Anwendungen, ihren Stand in puncto Unified Communications sowie die jeweilige Relevanz bei der Planung von Unified-Communications-Plattformen. Multimedia Conferencing gilt als für die Unified-Communications-Planung insgesamt bedeutend. Weitere Technologien sind Echtzeit-Kommunikationssysteme, Messaging, Clients und Endpunkte, unterstützende Anwendungen für Unified-Communications-Systeme und damit zusammenhängende Marktsegmente.
Die Autoren der Research Note empfehlen den Unternehmen beim Planen von Conferencing-Systemen ein ganzheitliches Vorgehen. Das heißt, sie raten den Anwendern sich nicht nur zu überlegen, ob sie die Verträge für bestehende Einzellösungen verlängern sondern vielmehr, wie sie umfassendes Multimedia Conferencing einrichten könnten.